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Erfahrungen aus der Studienumsetzung zur Anwendungsfreundlichkeit und Nutzbarkeit des Dfree-Ultraschallsensors in der Unterstützung von Partizipation und Autonomie von Menschen mit Detrusorhypotonie – eine Mixed-Method-Studie.
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Published: | February 23, 2021 |
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Hintergrund/Fragestellung: Das Ultraschallgerät Dfree ist ein technisches Artefakt zur Vorhersage des Miktionsbedürfnisses. Ziel ist die Unterstützung von Menschen, die Schwierigkeiten in der Kontrolle der Miktion haben. Deshalb wird der Dfree-Sensor als mögliche technologische Strategie für eine unterstützende Therapie der Harninkontinenz gesehen. Gegenwärtig ist jedoch noch unklar, ob die technische Innovation gegenüber den bisher etablierten Therapieansätzen Vorteile bietet. Momentan gibt es jedoch keine Beurteilung der Anwendbarkeit des Dfree-Ultraschallgerätes, einer Verbesserung der Lebensqualität oder verbesserter Partizipationsfähigkeit im Alltag als Voraussetzung für eine breite Anwendung.
Methoden: Es wurde das explorativ-sequenzielle Studiendesign einer Mixed Methods-Erhebung gewählt. Dazu wird mit Betroffenen (n=30) im qualitativen Erhebungsteil Expert*inneninterviews durchgeführt und um eine quantitative Erhebung mittels standardisierten Fragebogen zur Lebensqualität bei Inkontinenz und Therapiezufriedenheit ergänzt.
Vorläufige/erwartete Ergebnisse, Ausblick: Es wird erwartet, dass das Gerät dazu beiträgt, auf einfache und unkomplizierte Art Problematiken der Harninkontinenz zu minimieren. Dazu trägt besonders auch die Anwenderfreundlichkeit und Nutzbarkeit bei, woraus für die von Harninkontinenz Betroffenen eine verbesserte Lebensqualität und erhöhte Partizipationsmöglichkeit resultiert.
Erste Erfahrungen aus der Studienumsetzung zur Anwendungsfreundlichkeit und Nutzbarkeit des Dfree-Ultraschallsensors in der Unterstützung von Partizipation und Autonomie bei Menschen liegen vor und können zur Diskussion gestellt werden. Dazu wird ein Einblick in die Erstellung des Studienprotokolls, die Übersetzungsleistung der notwendigen App-Inhalte aus dem Japanischen und der Probandenrekrutierung in Kooperation mit der Klinik und Poliklinik für Urologie des Universitätsklinikums Halle (Saale) gegeben.
Interessenkonflikte: Es bestehen keine Interessenskonflikte der Autor*innen