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Wie bekommen wir freien und digitalen Zugang zu wissenschaftlicher Literatur?
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Authors
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Siw Waffenschmidt
- Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, Stabsbereich Informationsmanagement, Deutschland
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Ulrike Euler
- Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen, Fachbereich Wissensmanagement, Deutschland
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Katja Felgenträger
- Gemeinsamer Bundesausschuss, Fachberatung Medizin, Deutschland
| Published: | February 12, 2020 |
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Beschreibung: Zwar ermöglicht die Digitalisierung prinzipell einen unmittelbaren (schnelleren und besseren ) Informationszugang. Trotzdem haben die wenigsten medizinischen Berufsgruppen, Patientinnen, Patienten, Bügerinnen und Bürger ausreichend Zugang zu wissenschaftlich verlässlichen Informationen. Grund dafür ist, dass in den vergangenen Jahren in Deutschland die Zugangswege nicht ausreichend weiterentwickelt wurden, sich teilweise sogar verschlechtert haben. Internationale Beispiele zeigen, dass es möglich ist, verlässliche Informationen kostenfrei für die Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen (siehe u.a. Norwegen, Großbritannien, Schweiz).
Das Netzwerk Evidenz-basierte Medizin hat auf Initiative der AG Informationsmanagement daher im Oktober 2019 eine an die deutsche Bundesregierung, die veranwortlichen Ministerien und Institutionen gerichtete Petition, veröffentlicht, die dringend notwendige Änderungen an dieser Situation fordert.
Das Symposium berichtet über den aktuellen Stand der Initiative, erläutert die einzelnen Forderungen und diskutiert deren Herausforderungen. Schwerpunkt der Veranstaltung liegt in der Erarbeitung von konkreten Lösungen und Aktionen sowie der Vorbereitung der weiterer Schritte zur Umsetzung der Ziele.
Geplante Methoden: Die Methode “World Café” wird angewendet.
Interessenkonflikte: Keine
