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Brücken bauen – von der Evidenz zum Patientenwohl: 19. Jahrestagung des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin e. V.

Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e. V.

08.03. - 10.03.2018, Graz

Screening-Programme aus Sicht der EBM

Meeting Abstract

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  • author presenting/speaker Karl Horvath - Medizinische Universität Graz
  • presenting/speaker Margot Ham-Rubisch - Wiener Pflege-, Patientinnen- und Patientenanwaltschaft

Brücken bauen – von der Evidenz zum Patientenwohl. 19. Jahrestagung des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin. Graz, Österreich, 08.-10.03.2018. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2018. Doc18ebmW-07

doi: 10.3205/18ebm167, urn:nbn:de:0183-18ebm1673

Published: March 6, 2018

© 2018 Horvath et al.
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Zielpublikum: praktisch tätige Health Professionals, betroffene und potentiell betroffene Personen

Format: Kurzvorträge und Workshop

Durchführung: Karl Horvath,Margot Ham-Rubisch, N.N.

In Kurzvorträgen werden die grundlegenden Prinzipien von Screening-Programmen (Funktionsweise, Voraussetzungen für sinnvolle Screening-Programme), sowie die Begriffe richtig bzw. falsch positive/negative Testergebnisse, Überdiagnosen sowie mögliche Fallstricke (Bias) in der Interpretation von Screeningstudien bzw. Informationen zu Screening dargestellt.

Basierend auf Studien/Informationen zum Mammakarzinom- und Prostatkarzinom-Screening sollen von den Teilnehmerinnen/Teilnehmern Angaben zu Effektgrößen, Sicherheit der Testergebnisse und Überdiagnosen erarbeitet werden.

Mit den Teilnehmerinnen/Teilnehmern werden die Ergebnisse und deren Bedeutung für ihren Versorgungsalltag bzw. ihre persönliche Entscheidung an einem Früherkennungsprogramm teilzunehmen/dies zu empfehlen diskutiert.

Weiters wird mit den Teilnehmerinnen/Teilnehmern anhand von vorhandenen Informationsmaterialien diskutiert wie Informationen aussehen sollen um ihre Entscheidung bestmöglich zu unterstützen.