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17 Jahres Ergebnisse nach Implantation eines ESKA Metallspongiosa Hüftprothesenstiels
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Published: | September 28, 2006 |
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Fragestellung: Die Studie sollen die Langzeitergebnisse und das klinische und funktionelle Ergebnis nach Implantation eines zementlos verankerten Hüftprothesenstiels mit metallspongiöser Oberfläche darstellen.
Methodik: Im Rahmen einer prospektiven Studie wurden 100 Patienten nach Implantation eines zementlos verankerten ESKA GHE Stiels nachuntersucht. Dabei wurde die Standzeit und Anzahl der Stielwechseloperationen festgestellt. Das funktionelle und klinische Ergebnis wurde mittels Merle d´Aubigné Score, der visuellen Schmerzanalogskala und des SF 12 Scores bestimmt.
Ergebnisse: Der mittlere Nachuntersuchungszeitraum betrug 17 Jahre (SD 2,5 Jahre), von 100 prospektiv erfassten Patienten konnten 93 erneut erfasst werden. Davon waren 13 (hne Prothesenwechsel) nzwischen verstorben. Von 79 nachuntersuchten Patienten befand sich in 94% der primär implantierte ESKA Stiel in situ. Der erste Prothesenwechsel trat nach 10,4 Jahren auf. Auf dem Merle d´Aubigné Score konnten im Mittel 15 von 18 möglichen Punkten erreicht werden. Auf der VAS wurden die aktuellen Belastungsschmerzen im Mittel mit 1.1 von 10 Punkten angegeben. Die Ergebnisse des SF 12 Scores zeigten in der Subanalyse physical health eine marginale Unterlegenheit (47 Punkte) im Vergleich zum altersentsprechenden Normalkollektiv (50 Punkte). Die Subanalyse mental health zeigte keinen Unterschied. Zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung waren die Patienten im Mittel übergewichtig bei einem BMI von 27
Schlussfolgerung: 17 Jahre nach Implantation des zementlos verankerten ESKA GHE Stiels zeigte sich eine exzellente Standzeit bei sehr gutem klinischen und subjektivem Ergebnis. Mit der Metallspongiosaoberfläche sind sehr gute Langzeitergebnisse erreichbar.