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1-Jahres-Ergebnisse der PLIF mit PEEK-Cages
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Published: | November 11, 2003 |
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Fragestellung
Über intervert. PEEK-Cages liegen bislang nur wenig Berichte vor. In e. prosp. Stud. wurd. alle Pat., bei denen zw. 1/00 u. 9/01 e. PLIF m. PEEK-Cages vorgen. wurd., klin. u. radiol. nachuntersucht.
Methoden
Alle Pat. wiesen e. lumb. Hypermobilität m. klin. Beschwerden auf. Die Op. wurd. v. 2 erfahr. WS-Chir. in standardis. OP-Technik vorgen. Die NU erfolgte n. dsn. 10,8 (6/21) Mon. klin. u. radiol. sowie n. d. Oswestry Score (OS). 42 Pat. [27 F/15 M] wurd. in d. Studie eingeschlossen. 2 Pat. konnten n. für das FU erreicht werden.
Ergebnisse
Der OS lag bei dsn. 22,8; in 77,5 % fanden s. gute bis s. gute Resultate (OS < 40 %). Zum NU-Zeitpunkt waren 50 % wieder im vorher ausgeübten bzw. e. anderen Beruf tätig. 65 % gaben an, durch d. Op. u. ihre Folgen keinerlei finanz. Einbußen erlitten zu haben. 82,5 % waren m. dem Ergebnis d. Op. zufrieden oder sehr zufr.Bei 35 % waren zum NU-Zeitpunkt sichere Zeichen d. knöchernen Fusion erkennbar. In 97,5 % fanden s. keine Osteolysen oder Lockerungen; einmal trat e. Spondylodiszitis im Implantatsitus auf, e. weitere Pat. erlitt e. zerebrovaskuläre Kompl.; andere wesentliche Kompl. waren n. eingetreten.
Schlussfolgerungen
Die 1-Jahres-Resultate d. einzeitigen PLIF m. PEEK-Cages sind ermutigend u. hinsichtlich EBM-Kriterien alternativen Fusionstechniken wenigstens ebenbürtig. Die Hälfte d. operierten Pat. stand wieder im Arbeitsleben; d. OS zeigte ebenso wie d. subj. Zufriedenheit s. gute Ergebnisse. Die günst. biomech. Eigensch. d. PEEK-Cages lassen s. im Hinblick auf knöcherne Fusionsraten zuverl. radiol. überprüfen.