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42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie, 28. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie, 24. Wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie

17.-20. September 2014, Düsseldorf

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Einfluss der Rotation der Metakarpalknochen auf die Handknochenmineraldichte ermittelt mittels Digitaler Radiogrammetrie

Meeting Abstract

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  • Alexander Pfeil - Universitätsklinikum Jena, Klinik für Innere Medizin III, Abt. Rheumatologie/Osteologie, Jena
  • Joachim Böttcher - Waldklinikum Gera, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Gera
  • Gabriele Lehmann - Universitätsklinikum Jena, Klinik für Innere Medizin III, Abt. Rheumatologie/Osteologie, Jena
  • Andreas Hansch - Heinrich-Braun-Klinikum, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Zwickau
  • Peter Oelzner - Universitätsklinikum Jena, Klinik für Innere Medizin III, Abt. Rheumatologie/Osteologie, Jena
  • Gunter Wolf - Universitätsklinikum Jena, Klinik für Innere Medizin III, Jena

Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie. Deutsche Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie. Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie. 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh); 28. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie (DGORh); 24. wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie (GKJR). Düsseldorf, 17.-20.09.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. DocDI.07

doi: 10.3205/14dgrh064, urn:nbn:de:0183-14dgrh0647

Published: September 12, 2014

© 2014 Pfeil et al.
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Einleitung: Die Quantifizierung der metacarpalen Knochenmineraldichte mittels Digitaler Radiogrammetrie (DXR) anhand von Handröntgenaufnahmen stellt ein Surrogatparameter hinsichtlich der Beurteilung der radiologischen Progression bei Patienten mit einer rheumatoiden Arthritis dar. Die Gelenkschwellung und der Gelenkschmerzen stellen mögliche Faktoren für eine Rotation der Metacarpalknochen im Rahmen der Anfertigung von Handröntgenaufnahmen dar. Ziel der Studie ist Beurteilung der Veränderungen der Knochenmineraldichte der Metacarpalknochen in Abhängigkeit von der Rotation der Metacarpalknochen.

Methoden: Die Hand eines anatomischen Präparat wurde in Abhängigkeit einer Handrotation mit einer Drehung in Schritten von je einem Grad zwischen 0 und 19 Grad geröntgt. Anschließend wurden die Röntgenbilder sekundär digitalisiert und mittels DXR (Pronosco X-Posure System™, version 2.0, Sectra, Schweden) eine Bestimmung der Knochenmineraldichte (BMD) und des Metacarpalindex (MCI) vorgenommen.

Ergebnisse: Für eine Rotation der Metacarpalknochen um 1° konnte ein Variationskoeffizient (CV) von 0% (DXR-BMD) und 0.19% (DXR-MCI) verifiziert werden. Die Rotation der Metacarpalknochen von 19° ergab einen Rotationsfehler für den DXR-BMD von CV=0.70% und für den DXR-MCI von CV=0.87% berechnet. Aufgrund der Überlagerung der Metacarpalknochen bei einer Handrotation über 20° konnte eine Analyse der DXR-Parameter nicht durchgeführt werden. Eine signifikante Änderung der Absolutwerte des DXR-BMD und DXR-MCI wurde nicht beobachtet.

Schlussfolgerung: Anhand der vorliegenden Studie konnte gezeigt werden, dass die Rotation der Metacarpalknochen aufgrund von Gelenkschwellungen oder Gelenkschmerzen keinen signifikanten Einfluss auf die Messergebnisse der Digtialen Radiogrammetrie zeigt.Somit ist eine genaue Bestimmung der metacarpalen Knochenmineraldichte bei Patienten mit einer rheumatoiden Arthritis möglich.