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52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie (DGPW)

Deutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie e. V.

10.10. - 11.10.2014, Leipzig

Anatomie Update I – Gesicht

Meeting Abstract

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  • corresponding author presenting/speaker Nils-Claudius Gellrich - Medizinische Hochschule Hannover, Mund-, Kiefer-und Gesichtschirurgie, Hannover, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie. 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie (DGPW). Leipzig, 10.-11.10.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14dgpw12

doi: 10.3205/14dgpw12, urn:nbn:de:0183-14dgpw126

Published: December 12, 2014

© 2014 Gellrich.
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Die moderne rekonstruktive Gesichtschirurgie erfordert detaillierte Kenntnisse der Anatomie, insbesondere über die Art, die Ausdehnung und die Form der Zugänge, die mit der intendierten Rekonstruktion in Einklang zu bringen sind. Dabei können durchaus technische Hilfsmittel (Endoskopie, Navigation) dazu beitragen, dass zum Erzielen des gleichen operativen Ergebnisses, wesentlich kleinere Zugänge Anwendung finden. Gerade in der interdisziplinären Zusammenarbeit haben sich dabei die einzelnen Facherfahrungen noch nicht so durchgesetzt, dass z.B. ein Rasieren bei einem coronaren Zugang überflüssig ist, dass ein coronarer Zugang keine gerade, sondern eine gebrochene Schnittführung haben sollte und dass im sichtbaren Bereich verlaufende coronare Schnittführungen eigentlich nicht mehr zeitgemäß sind. Ebenso hat sich die gesamte Orbita Chirurgie in der Effizienz dramatisch erhöht, bei jedoch deutlich weniger Sichtbarkeit von chirurgischen Zugängen. Aufgabe dieses Vortrags soll es sein, angewandte anatomische Erkenntnisse aufzuzeigen, die dramatisch dazu beigetragen haben, gerade im Bereich der interdisziplinären und ausgedehnten rekonstruktiven Maßnahmen eine geringere Morbidität für die Patienten zu realisieren.