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51. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie (DGPW)

Deutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie e. V.

10.10. - 12.10.2013, Berlin

Stellenwert der Kyphoplastie in der Behandlung posttraumatischer und osteoporotischer Frakturen der Wirbelsäule

Meeting Abstract

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  • corresponding author Jared Seifu Gashaw - Evang. Krankenhaus Hubertus, Berlin, Deutschland
  • Boris Möbius - Evang. Krankenhaus Hubertus, Berlin, Deutschland
  • Eike-Eric Scheller - Evang. Krankenhaus Hubertus, Berlin, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie. 51. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie (DGPW). Berlin, 10.-12.10.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. Doc13dgpw22

doi: 10.3205/13dgpw22, urn:nbn:de:0183-13dgpw229

Published: December 20, 2013

© 2013 Gashaw et al.
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Die Kyphoplastie hat sich seit Ihrer Einführung 1998 zu einem Standardverfahren zu Behandlung von Wirbelkörperfrakturen entwickelt und sich gegen die konservativen Maßnahmen (Korsett) sowie teilweise gegen perkutane Vertebroplastie oder dorsale Stabilierungen durchgesetzt. Im Jahre 2004 wurde das Bonenzement erstmals von der FDA zur Anwendung in Kyphoplastie zugelassen. Im gleichen Jahr wurde das Verfahren in Deutschland in das OPS-System aufgenommen und wird seitdem von den Krankenkassen unterstützt. Die häufigsten Indikationen für Kyphoplastie bilden die schmerzhaften Wirbelkörpereinbrüche bei Osteoporose, stabile unfallbedingte Wirbelkörperfrakturen und Auffüllung von Tumor befallenen Wirbelkörpern. Der Stellenwert der Kyphoplastie wird unter Einbezug der aktuellen Literaturlage im Hinblick auf die Indikationsbereiche sowie chirurgische Maßnahmen diskutiert.