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48. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 55. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (ÖGPÄRC), 22. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC)

14.09. - 16.09.2017, Graz, Österreich

Was erwarten Selbsthilfegruppen von der plastischen Chirurgie? Eine Patientenbefragung zur Optimierung der Behandlungsabläufe in der postbariatrischen plastischen Chirurgie

Meeting Abstract

  • presenting/speaker Thomas Bittrich - Asklepios Klinikum Harburg, Plastische-Ästhetische, Rekonstruktive und Handchirurgie, Hamburg, Deutschland
  • Petra Matthäi - Krankenhaus Winsen, Selbsthilfegruppe Adipositas, Winsen, Deutschland
  • Vladan Crnogorac - Asklepios Klinikum Harburg, Plastische-Ästhetische, Rekonstruktive und Handchirurgie, Hamburg, Deutschland
  • Jochen von Freyhold-Hünecken - Asklepios Klinikum Harburg, Plastische-Ästhetische, Rekonstruktive und Handchirurgie, Hamburg, Deutschland
  • Jörg Elsner - Asklepios Klinikum Harburg, Plastische-Ästhetische, Rekonstruktive und Handchirurgie, Hamburg, Deutschland

Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. Österreichische Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie. Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen. 48. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 55. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, 22. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Graz, Österreich, 14.-16.09.2017. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2017. Doc252

doi: 10.3205/17dgpraec252, urn:nbn:de:0183-17dgpraec2525

Published: August 16, 2017

© 2017 Bittrich et al.
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In der postbariatrischen plastischen Chirurgie stellt die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient einen wesentlichen Grundpfeiler im Behandlungskonzept dar. Im klinischen Alltag zeigt sich allzu häufig, dass die Vorstellungen und Erwartungen der Patienten und die tatsächlichen Abläufe und Gegebenheiten stark divergieren. Angefangen bei dem bürokratischen Akt der Kostenübernahme durch die Krankenkassen über den Weg mehrerer Straffungsoperationen bis hin zur Notwendigkeit einer postoperativen speziellen Kompressionsversorgung.

Für den Therapieerfolg ist nicht nur eine optimale chirurgische Versorgung, sondern eine intensive Kommunikation mit bestmöglicher Information prä- sowie postoperativ von Nöten.

Zu diesem Zweck erfolgte durch unsere Abteilung eine eingehende Befragung der Teilnehmer einer Adipositas-Selbsthilfegruppe über deren subjektive Erwartungen an die plastische Chirurgie. Unter Berücksichtigung dieser Daten entwickelten wir einen Behandlungspfad, um die Behandlungsabläufe sowie die Information der Patienten zu optimieren.