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47. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 21. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC)

08.09. - 10.09.2016, Kassel

Vorschläge für eine strukturierte Weiterbildung im Bereich der Ästhetik

Meeting Abstract

  • presenting/speaker Felix J. Paprottka - AGAPLESION Diakonieklinikum Rotenburg, Plastische Chirurgie, Rotenburg, Deutschland
  • Juri Wagner - HELIOS Klinikum Emil von Behring, Plastische Chirurgie, Berlin, Deutschland
  • Dominik Schlarb - Fachklinik Hornheide, Plastische Chirurgie, Münster, Deutschland
  • Nicco Krezdorn - Harvard Medical School, Plastische Chirurgie, Boston, Vereinigte Staaten von Amerika
  • Mustafa Narwan - Rotes Kreuz Krankenhaus Kassel, Plastische Chirurgie, Kassel, Deutschland
  • Ernst Magnus Noah - Rotes Kreuz Krankenhaus Kassel, Plastische Chirurgie, Kassel, Deutschland
  • Detlev Hebebrand - AGAPLESION Diakonieklinikum Rotenburg, Plastische Chirurgie, Rotenburg, Deutschland

Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen. 47. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 21. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Kassel, 08.-10.09.2016. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2016. Doc003

doi: 10.3205/16dgpraec003, urn:nbn:de:0183-16dgpraec0031

Published: September 27, 2016

© 2016 Paprottka et al.
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Strukturierte Weiterbildung in der Plastischen Chirurgie hat binnen der letzten Jahre an Wert gewonnen. Erfreulicherweise wird die Zufriedenheit der Assistenzärzte im Hinblick auf die Weiterbildung durch den vermehrten Wettkampf um die besten Nachwuchskräfte gesteigert und somit einer guten Ausbildung ein größerer Stellenwert als zuvor eingeräumt. Dennoch gibt es vor allem in dem Bereich der Ästhetik Nachbesserungsbedarf. In vielen Kliniken werden diese speziellen Kenntnisse allenfalls nach der erfolgreichen Prüfung zum Facharzt vermittelt. Ziel dieses Vortrages ist die Darlegung von strukturierten Weiterbildungskonzepten im Bereich der Ästhetik. Dabei werden Ideen zur Verbesserung der ästhetischen Weiterbildung als auch ein Vorschlag zu einem Rotationsmodel für Assistenzärzte mit dem Fokus ästhetische Chirurgie demonstriert. Erworbene plastisch-chirurgische Kenntnisse sollen sich dabei nach und nach zu einem großen Ganzen zusammensetzen lassen - um dann anspruchsvolle ästhetische Eingriffe wie Facelifts, Rhinoplastiken und Mammaaugmentationen erfolgreich durchführen zu können. Da sich viele plastisch-chirurgische Kliniken auf gezielte Operationsgebiete spezialisiert haben, wäre eine gezielte Rotationskooperation für Assistenzärzte mit anderen plastisch-chirurgischen Fachabteilungen sinnvoll und anzustreben.