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45. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 19. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC), 52. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (ÖGPÄRC)

11.09. - 13.09.2014, München

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In vivo Analysen zum Verlauf der Arteria temporalis superfizialis anhand digitaler Subtraktionsangiographien

Meeting Abstract

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  • presenting/speaker Fabian Medved - BG Unfallklinik Tübingen, Tübingen, Deutschland
  • Raluca Medesan - Tuebingen, Deutschland
  • Hans-Eberhard Schaller - BG Unfallklinik Tübingen, Tuebingen, Deutschland
  • Babak Janghorban Esfahani - Tuebingen, Deutschland
  • Ulrike Ernemann - Tuebingen, Deutschland
  • Andreas Korn - Tuebingen, Deutschland
  • Theodora Manoli - BG Unfallklinik Tübingen, Tuebingen, Deutschland

Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen. Österreichische Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie. 45. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 19. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC), 52. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (ÖGPRÄC). München, 11.-13.09.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc19

doi: 10.3205/14dgpraec080, urn:nbn:de:0183-14dgpraec0801

Published: September 3, 2014

© 2014 Medved et al.
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Hintergrund: Vorhandene anatomischen Beschreibungen zum Verlauf der A. temporalis superfizialis (STA) basieren hauptsächlich auf Kadaveruntersuchungen. Analysen, welche die exakte in-vivo-Situation reflektieren sind selten.

Methoden: Es erfolgte die retrospektive Auswertung digitaler Subtraktionsangiographien zu dem Verlauf und Verzweigungsmuster der STA anhand von 93 Probanden. Weiter wurden Analysen zu chirurgisch relevanten Parameter der STA durchgeführt.

Ergebnisse: Es konnten elf Variationen der terminalen Verzweigung der STA aufgezeigt werden. Die meisten der untersuchten Probanden zeigten die „klassische“ Variante, bei welcher die STA sich in einen frontalen und parietalen Ast aufteilt. Die definierten, chirurgisch relevanten "Arbeitslängen" der frontalen und parietalen Ästen über dem oberen Rand der Jochbogen betrugen 106.4 mm und 99.7 mm.

Schlussfolgerungen: Aufbauend auf die in vivo Analysen konnte eine neue Klassifizierung des Verzweigungsmuster der STA vorgeschlagen werden. Darüber hinaus wurden chirurgisch relevante Parameter der verschiedenen Segmente der STA exakt beurteilt. Nach unserer Meinung verbessern diese Ergebnisse das Verständnis von der Eignung und dem Nutzen der STA bei verschiedenen chirurgischen Therapieverfahren.