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44. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen e. V. (DGPRÄC), 18. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen e. V. (VDÄPC)

12.09. - 14.09.2013, Münster

Technische Realisierung eines Vollhaut-Transplantationsverfahrens

Meeting Abstract

  • presenting/speaker Christian Ottomann - Unfallkrankenhaus Berlin, Schwerbrandverletztenzentrum mit Plastischer Chirurgie, Berlin, Deutschland
  • Stephan Klein - Fachhochschule Lübeck, Center of Excellence for Technology and Engineering in Medicine, Lübeck, Deutschland
  • Tobias Klepsch - Fachhochschule Lübeck, Center of Excellence for Technology and Engineering in Medicine, Lübeck, Deutschland
  • Peter Mailänder - Universitätsklinikum Schleswig Holstein Campus Lübeck, Abteilung für Plastische Chirurgie und Handchirurgie, Lübeck, Deutschland
  • Bernd Hartmann - Unfallkrankenhaus Berlin, Schwerbrandverletztenzentrum mit Plastischer Chirurgie, Berlin, Deutschland

Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen. 44. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 17. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Münster, 12.-14.09.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. DocFV 43

doi: 10.3205/13dgpraec050, urn:nbn:de:0183-13dgpraec0503

Published: September 10, 2013

© 2013 Ottomann et al.
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Einleitung: Bestehende Transplantationsverfahren wie expandiertes Meshgraft und die Methode nach Meek führen nicht zu einem Ersatz aller Hautschichten. Vollhauttransplantate können aufgrund eines limitierten Spenderareals nicht großflächig transplantiert werden. Kulturhautverfahren sind in ihrem Entwicklungsstand noch nicht so weit ausgereift, das ein vollschichtige Hautersatz schnell und routinemäßig möglich ist. Aufgrund der Beobachtung, das aus Punchbiosieentnahme keine oder nur minimale Narben enstehen, wird die Entwicklung eines neuen Transplantationsverfahren vorgestellt, das zu einer schnellen Wunddeckung und zu einem konsekutiven Vollhautersatz führt.

Material und Methode: In Kooperation mit dem „Center of Excellence for Technology and Engeneering in Medicin“ der Fachhochschule Lübeck wurde ein Prototyp entwickelt, der nach der Entnahme von Punchbiospien, die als Vollhautstanzen dienen, eine Expansion und anschließende Implementierung der Vollhautzylinder in eine Dermisersatzmatrix ermöglicht.

Ergebnis: Es erfolgt die Vorstellung der möglichen technischen Realisierung des Prototypen sowie eine Betrachtung der Spendermorbidität. Zusätzlich werden die ersten Ergebnisse des Tierversuchs präsentiert.