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Postoperative Ergebnisse nach Implantation einer torischen, asphärischen Intraokularlinse
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Published: | March 4, 2014 |
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Fragestellung: Evaluation einer asphärischen, torischen Intraokularlinse (IOL).
Methodik: Die T-flex asphärische, aberrationsfreie IOL wurde in dieser fortlaufenden prospektiven Studie bisher in 10 Augen von 6 Katarakt-Patienten implantiert. Verlaufskontrollen wurden 2-4 Monate postoperativ durchgeführt und beinhalteten subjektive Refraktion, unkorrigierter (UDVA) und bestkorrigierter (CDVA) Fernvisus, Wellenfrontanalyse, Streulichtanalyse (C-Quant), Kontrastsehen unter verschiedenen Lichtbedingungen (F.A.C.T.) und einen Fragebogen.
Ergebnisse: Postoperativ betrug der UDVA im Median 0,12 logMAR (0,54 bis -0,18 logMAR). Der CDVA stieg im Median von 0,20 logMAR (0,44 bis 0,02 logMAR) auf -0,10 logMAR (0,16 bis -0,26 logMAR) an. Die Differenz zwischen erreichtem und gezieltem sphärischen Äquivalent betrug im Median -0,18 dpt (-1,25 bis +0,23 dpt). Der mediane Zylinder verringerte sich von -2,63 dpt (-6,50 bis -0,25 dpt) auf -0,5 dpt (-1,25 bis 0,00 dpt). Die sphärischen Aberrationen (6 mm Pupillengröße) betrugen im Median -0,36 µm (-0,53 bis -0,23 µm). Die Streulichtanalyse mittels C-Quant ergab im Median einen Wert von 1,28 log(s) (0,96 bis 1,61 log(s)).
Schlussfolgerungen: Die T-flex asphärische IOL liefert postoperativ gute funktionelle Ergebnisse. Niedrige bis moderate Astigmatismen werden effektiv korrigiert.