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Trifokale IOL (AT LISA 839/939): Ergebnisse von Refraktion, Visus und einer Patientenbefragung
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Published: | March 4, 2014 |
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Fragestellung: Neue trifokale IOL sind verfügbar. 1 Jahr post-OP werden Ergebnisse vorgestellt.
Methodik: retrospektive Studie, Aufnahmekriterium: mehrfokale Linsenkorrektion, 1. Auswahlkriterium: Wunsch nach Brillenunabhängigkeit. Bei Astigmatismus ≥ 1,00 dpt wurde die torische (AT LISA 939) bei Astigmatismus ≤ 0,75 die asphärische IOL (AT LISA 839) implantiert. Mit IOL-Master und Z-Cal wurde die IOL berechnet. Phacoemulsifikation und IOL Implantation unter dem Mikroskop mit Assistenzfunktion (Lumera 709 und Callisto). Nachkontrollen nach 12 Monaten erfolgten für Refraktion, Visus und Patienten-Zufriedenheit.
Ergebnisse: Visus: Fsc (mon) ≥ 0,7; Nsc (bin 50 cm) ≥ 0,6; Nsc (bin 33 cm) ≥ 0,8 (tri- und trifokal-torische IOL). Refraktive Daten: SPH min -0,50 dpt; max: 0,5 dpt; MW: 0,18 dpt; CYL min: 0,00 dpt; max: -0,75 dpt; MW -0,50 dpt. 31% sahen in die Ferne 1,2 und 50% in die Nähe 1,2. Keine Brille für die Ferne für das TV oder Autofahren, 2% Brille am PC, 5% beim Lesen. 11% bemerken Halo´s, sie stören aber nicht, 15% brauchten zum Lesen mehr Licht, 2% eine Lesebrille. 100% würden die OP erneut vornehmen lassen und empfehlen sie weiter.
Schlussfolgerungen: Mit der trifokalen und trifokal-torischen IOL werden gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt. Es kann die Indikationsstellung auf einer breiteren Basis erfolgen. Auffallend ist die hohe Rate der Patienten-Zufriedenheit.