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Funktionelle Ergebnisse nach Implantation einer asphärischen, aberationsneutralen Intraokularlinse
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Published: | April 5, 2013 |
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Fragestellung: Klinische Evaluation einer asphärischen, aberationsneutralen, monofokalen Intraokularlinse (IOL).
Methodik: 47 Augen von 34 Katarakt Patienten wurden in diese fortlaufende prospektive Studie eingeschlossen. Die C-/Superflex asphärische IOL (Rayner, UK) wurde nach Phakoemulsifikation implantiert. Verlaufskontrollen wurden zwei bis vier Monate postoperativ durchgeführt und beinhalteten subjektive Refraktion, UDVA, CDVA, Wellenfrontanalyse, Streulichtanalyse (C-Quant), Kontrastsehen unter verschiedenen Lichtbedingungen (F.A.C.T.) und einen Fragebogen.
Ergebnisse: Postoperativ betrug der UDVA im Median 0,08 logMAR. Der CDVA stieg im Median von 0,30 logMAR auf –0,08 logMAR an. Die Differenz zwischen dem erreichten und beabsichtigen sphärischen Äquivalent betrug im Median +0,06 dpt. Die Aberrationen höherer Ordnung (total HOA RMS für 6 mm Pupillengröße) waren im Median 1,76 µm. Die sphärischen Aberrationen betrugen im Median –0,36 µm. Die Streulichtanalyse mittels C-Quant ergab im Median einen Wert von 1,21 log(s).
Schlussfolgerungen: Die C-/Superflex asphärische IOL liefert postoperativ gute funktionelle Ergebnisse. Die Mehrzahl der Patienten scheint nicht negativ durch Streulicht beeinflusst zu sein und weist leicht negative sphärische Aberrationen auf.