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Torische irisfixierte phake IOL und eine neue Enklavationstechnik
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Published: | April 5, 2013 |
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Hintergrund: Torische phake Intraokularlinsen (T-pIOL) werden als irisfixierte und hinterkammerfixierte Linsen angeboten. In dieser Studie werden die Ergebnisse nach Implantation von irisfixierten T-pIOL, sowie eine neue Enklavationstechnik vorgestellt.
Methode: Dreiundfünfzig Augen von 28 Patienten mit einem mittleren Alter von 31,00 Jahren (Bereich 19–46 Jahre) mit einer Refraktion von –18,00 Dioptrien bis +7,50 Dioptrien erhielten eine phake torische Verisyse IOL der Firma AMO. Bei einem Teil der Patienten wurde das neue VaccoFix-System eingesetzt. Hierbei wird an den Aspirationsschlauch ein Ansaugstutzen befestigt, über den die Iris in einem definierten Bereich angesaugt und durch die Haptiköffnung gezogen wird.
Ergebnisse: Der unkorrigierte Fernvisus betrug (LogMar:Bereich) Prä-OP: >1,0; 1. Tag Post-OP: 0,10 (–0,20:0,40), 3 Monate Post-OP: –0,08 (–0,15:0,20) und 1 Jahr Post-OP: 0,02 (–0,20:0,30). Die Zylinderwerte lagen prä-OP bei –0,75 Dpt. (–1,75:0,00). Posoperativ lagen die Zylinder-Werte im Median bei 0,00 Dpt (–1,5:0,00)
Diskussion: Patienten mit T-pIOL mittels Irisfixation zeigen gute klinische Ergebnisse mit guten unkorrigieren Fernvisus und geringen Restzylinder. Das VaccuFix-System ist leicht anzuwenden und einfach zu handhaben.