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27. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII)

Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII)

11.04. - 13.04.2013, Heidelberg

Binokular komplizierte Presbyopie

Meeting Abstract

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  • Wolfgang Lange - Prien am Chiemsee
  • S. Motz - Prien am Chiemsee

Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie. 27. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII). Heidelberg, 11.-13.04.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. Doc13dgii016

doi: 10.3205/13dgii016, urn:nbn:de:0183-13dgii0161

Published: April 5, 2013

© 2013 Lange et al.
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Fragestellung: Schon für einen binocular vollkompetenten Menschen (stabile, beschwerdefreie Random dot Stereopsis) ist die Presbyopie ein Lebenseinschnitt – für die 10% der Bevölkerung mit gestörter oder instabiler Binokularität eine Katastrophe. Wenn optische Hilfsmittel an Grenzen stoßen, stellt sich die Frage: erst Prismen/Augenmuskelchirurgie oder erst refraktive Chirurgie – mit oder ohne Akkomodationsersatz – oder kombinierte OP.

Methodik: Berichtet wird über die Erfahrungen mit torischen und multifokalen IOL vor/nach oder simultan mit Augenmuskelchirurgie (kombinierte Faden Op mit trifokaler IOL als Video-Beispiel).

Ergebnisse: Nach den Einteilungen Esotropie/Exotropie sowie Myopie/Hperopie jeweils mit und ohne Astigmatismus über 1,0 dpt.

Schlussfolgerungen: Für die Entscheidungsfindung simultan oder sukzessive OP an den Muskeln und der Linse – und was ggfs zuerst – werden aus den Ergebnissen Flussdiagramme entwickelt.