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Ergebnisse nach Revisionseingriff durch Suspensions-/Interpositionsarthroplasik mittels FCR Sehne nach fehlgeschlagener operativer Rhizarthrosenversorgung mittels Endoprothese
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Authors
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Arne Tenbrock
- Krankenhaus Waldfriede, Abt. Handchirurgie, obere Extremität und Fusschirurgie, Berlin, Germany
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Markus Bock
- Krankenhaus Waldfriede, Abteilung für Handchirurgie, Berlin, Germany
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Martin Lautenbach
- Abt. Handchirurgie, obere Extremität u. Fußchirurgie, Krankenhaus Waldfriede Berlin, Berlin, Germany
| Published: | August 27, 2021 |
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Fragestellung: Bei der operativen Versorgung der Rhizarthrose kommt eine Vielzahl unterschiedlicher Operationsverfahren zum Einsatz. Neben den Resektionsarthroplastiken mit oder ohne Suspension durch autologes Sehnenmaterial, wird vermehrt die Endoprothesenversorgung mit verschiedenen Prothesentypen angewendet. Wie bei allen Gelenkimplantaten, muss aber mit der Notwendigkeit von Revisionen gerechnet und deren Techniken und Ergebnisse evaluiert werden. Ziel der Studie ist die Untersuchung des Outcomes von nötig gewordenen Revisionseingriffen nach Erstversorgungen mittels Endoprothese.
Methodik: Es wurden 15 PatientInnen, welche einen Revisionseingriff nach operativer Erstversorgung einer Rhizarthrose durch Endoprothese benötigten nachuntersucht. Der Revisionseingriff wurde als Suspensions- / Interpositionsarthroplastik mittels FCR Sehne und je nach Proximalisierungsgrad mit oder ohne temporäre Transfixation von MC I an MC II durchgeführt. Ermittelt wurden der postoperative DASH Score, die Beweglichkeit, die Schmerzfreiheit und die Patientenzufriedenheit.
Ergebnisse: Die 15 PatientInnen (12 Frauen, 3 Männer) wurden in einem durchschnittlichen Follow Up Zeitraum von 3 Jahren nachuntersucht. Bei der Beweglichkeit wurde für die Daumenopposition im Mittel ein Kapandji Score von 8,1 erreicht. 68% der Patienten gaben an keine Schmerzen zu haben, 12% der Patienten berichteten über Schmerzen nur bei hoher Belastung der Hand und 20% gaben Scherzen auch bei geringer Belastung an. 65% der Patienten waren mit dem postoperativen Ergebnis sehr zufrieden, 23% zufrieden und 12% der Patienten bewertete es als akzeptabel. Alle Patienten berichteten über eine subjektive Verbesserung im Vergleich zum präoperativen Ausgangsbefund.
Schlussfolgerung: Die operative Revision mittels Suspensions- und Interpositionsarthroplastik mittels FCR Sehne nach fehlgeschlagener Erstversorgung einer Rhizarthrose ist eine Methode, welche in der deutlichen Mehrzahl der Fälle zu einer guten Funktion bei hoher Patientenzufriedenheit führt. Vergleichsstudien mit anderen Methoden sind jedoch anzustreben.
