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Fragestellung: Hat therapeutischer Ultraschall im Vergleich zur Ergotherapie einen klinischen Nutzen zur Verbesserung des Funktionszustandes und der Schmerzreduktion bei Patienten mit Rhizarthrose?

Methodik: In den letzten Jahren konnte durch hochwertige Studien die besondere Bedeutung der Handtherapie bei Rhizarthrose gezeigt werden. Für den therapeutischen Ultraschall ist die Evidenzlage bei Rhizarthrose allerdings nicht zufriedenstellend. Und obwohl dieser seit Jahren Anwendung findet, fehlen wissenschaftliche Untersuchungen bei Patienten mit Rhizarthrose völlig. Demgegenüber ist Ultraschall zur Therapie der Gonarthrose seit 2018 in die S2k-Leitlinie aufgenommen worden. Wir möchten diese Lücke schließen und führen in unserem Hause mit angeschlossener Ergotherapie die o.g. zehn Monate dauernde, randomisierte, kontrollierte, prospektive, monozentrische Parallelgruppen-Studie zur Beurteilung der Effektivität der Ultraschalltherapie (n=50) im Vergleich zur Ergotherapie (Gruppe A, n=50) und im Vergleich zur gekoppelten Ergo- und Ultraschalltherapie (Gruppe C, n=50) bei Patienten mit Rhizarthrose durch. Jeder Teilnehmer erhält 18 Therapieeinheiten aufgeteilt auf 2 Sitzungen pro Woche über einen Zeitraum von 9 Wochen. Es schließt sich eine 8 monatige Nachbeobachtungsperiode an. Die Patienten werden mittels Disabilities of the Arm, Shoulder and Hand (DASH)-Fragebogen zum Auftreten und zur Relevanz von Schmerzen und Funktionsbeeinträchtigungen zu verschiedenen Zeitpunkten befragt (primärer Endpunkt). Sekundäre Endpunkte zur Lebensqualität, Schmerzen, Kraft und Funktion werden zusätzlich gesammelt.

Ergebnisse: Erstmals werden präliminäre Daten zur Reduzierung von Schmerz und zur Verbesserung der Funktion präsentiert.

Schlussfolgerung: Eine erste Schlussfolgerung wird bei der Präsentation abgeben werden.