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Analgesie zur funktionellen Behandlung nach Tenolysen durch Kontinuierlichen wrist-Block
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Published: | October 5, 2011 |
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Fragestellung: Nervenblockade im Bereich des Handgelenks führt zu keiner wesentlichen Beeinträchtigung der Motorik. Zur aktiven Bewegungstherapie nach Eingriffen an der Hand haben wir die Technik der kontinuierlichen Nervenblockade am Handgelenk eingeführt. Ziel der Arbeit ist die Analyse der klinischen Effektivität dieser Anästhesiemethode im Rahmen der Bewegungstherapie nach Tenolysen.
Methodik: Prospektive Untersuchung bei 20 Patienten. Quantitativ erfaßt werden der Verlauf der Entwicklung der Bewegungsdefizite für aktive Streckung und Beugung der Finger und die Schmerzangaben nach einer visuellen Analogskala. Verglichen werden die Werte der o.g. Parameter vor Gabe des Lokalanästhetikums mit den Werten nach Anästhesie. Statistische Anlyse nach dem Students t-Test für unabhängige Stichproben.
Ergebnisse: Schmerzreduktion: Sofort nach der Operation bis zum 10. Tag bestand ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den Punktewerten der Schmerzanalogskala vor und nach Anästhesie. Für Beugung und Streckung bestehen statistisch signifikante Unterschiede zwischen den Werten mit und ohne Anästhesie zwischen dem 6. und 9. Tag. Der Verlauf der Differenz zwischen den Werten der Beweglichkeit vor und nach Anästhesie ist parallel dem Verlauf für die Schmerzangaben: gute Analgesie bedeutet gute Beweglichkeit und umgekehrt.
Schlussfolgerung: Durch gute kontinuierliche Analgesie ohne Einfluß auf die Motorik ermöglicht der Kontinuierliche Wrist-Block eine frühe aktive Behandlung nach Tenolysen als Grundlage für gute Funktionsergebnisse.