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132. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

28.04. - 01.05.2015, München

Regenerative Medizin im Kraniofazialen Bereich: Aktueller klinischer Stand und Ausblick zur wissenschaftlichen Entwicklung

Meeting Abstract

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  • Jan-Thorsten Schantz - Klinikum rechts der Isar der TU München, Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie, München, Deutschland
  • Hans-Günther Machens - Klinikum rechts der Isar der TU München, Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie, München, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 132. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. München, 28.04.-01.05.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc15dgch454

doi: 10.3205/15dgch454, urn:nbn:de:0183-15dgch4546

Published: April 24, 2015

© 2015 Schantz et al.
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Einleitung: Ausgehend von Erkenntnissen der Stammzell- und Entwicklungsbiologie und der bahnbrechenden Entwicklungen der Materialwissenschaft sowie der Zell- und Gentherapie haben sich seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts zahlreiche innovative Therapiekonzepte eröffnet. Insbesondere im Kraniofazialen Bereich, der aufgrund seiner komplexen anatomisch-funktionellen Gegebenheiten eine Vielzahl von unterschiedlichen Geweben verschiedener Entwicklungsbiologischer Herkunft enthält, finden sich im klinischen Alltag bereits Möglichkeiten Gewebsdefekte adäquat zu regenerieren.

Material und Methoden: Gewebsregeneration ist ein komplexer Prozess der eine abgestimmte Interaktion von Faktoren - Gewebe und Materialien voraussetzt. Voraussetzung für eine erfolgreiche Gewebsregeneration sind integrative Therapieansätze die Konzepte der Entwicklungsbiologie beinhalten. Weiterhin müssen therapeutische Konzepte im Kraniofazialen Bereich hinsichtlich funktioneller und ästhetischer Aspekte beurteilt werden.

Ergebnisse: Basierend vom State of the Art der Therapien im Kraniofazialen Bereich stellen die Autoren ihre Erfahrung mit der Entwicklung Unterschiedlicher Therapieansätze zur Knochen, Haut und Knorpelregeneration im Kraniofazialen Bereich dar. Darüber hinaus erfolgt ein Ausblick zu den vielversprechenden aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungen in diesem interdisziplinären Bereich.