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Die minimal-invasive, abdomino-thoraco-cervicale Ösophagusresektion: Ein operatives Verfahren für das Long-Barrett-Frühkarzinom?
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Published: | May 2, 2006 |
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Einleitung: Die minimal-invasive, abdomino-thoraco-cervicale Ösophagusresektion ist mittlerweile ein bekanntes Verfahren zur Behandlung von Tumoren der Speiseröhre. Die Indikationsstellung ist weiterhin umstritten und nicht eindeutig definiert. Insbesondere scheint die onkologische Wertigkeit nach ersten Studien nicht mit der klassischen Methode vergleichbar zu sein. Auf Grund dieser Datenlage sehen wir ausschließlich eine gerechtfertigte Indikation zu diesem Verfahren beim Long-Barrett-Frühkarzinom.
Material und Methoden: Es wird ein Video über die technische Durchführung dieser Operation (minimal-invasive abdomino-thorako-cervikale Ösophagusresektion) gezeigt werden.
Ergebnisse: Videodemonstration der Operation - how we do it
Schlussfolgerung: Nur beim Barrett-Frühkarzinom (T1b)ist diese minimal-invasive Technik nach unserer Auffassung gerechtfertigt, da hier die regionale Lymphadenektomie ausreichend laparoskopisch durchgeführt werden kann. Bei Plattenepithelkarzinomen finden sich hingegen auch bei T1 Karzinomen nicht selten regionäre Lymphknotenmetastasen, welche eine subtile Lymphadenektomie des gesamten Mediastinums in jedem Falle erfordern. Diese Präparation ist nach unserer Auffassung minimal-invasiv nicht mit Sicherheit zu garantieren.Wir demonstrieren mittels einer Videopräsentation die technische Durchführung bei einem Long-Barrett-Frühkarzinom.