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53. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin

Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)

Erlangen, 12. - 14.09.2019

Kompetenzen in der Familienmedizin – Beratungsanlässe zur medizinischen Versorgung von Mutter und Neugeborenem im Wochenbett

Meeting Abstract

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  • presenting/speaker Gesine Weckmann - Europäische Hochschule Rhein/Erft, Angewandte Gesundheitswissenschaften, Deutschland
  • Janette Harazin - Hebammenpraxis Besondere Zeit, Hamburg, Deutschland
  • Johannes Spanke - Universitätsmedizin Greifswald, Institut für Community Medicine, Abteilung Allgemeinmedizin, Greifswald, Deutschland

53. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Erlangen, 12.-14.09.2019. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2019. DocWS77-01

doi: 10.3205/19degam277, urn:nbn:de:0183-19degam2773

Published: September 11, 2019

© 2019 Weckmann et al.
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Hintergrund: Aufgrund des aktuell herrschenden Hebammenmangels in Deutschland, finden viele Frauen keine Hebamme für die gesundheitliche Versorgung im Wochenbett. Daher werden Hausärzte, vor allem in ländlichen Gebieten, zunehmend mit Fragen zur Gesundheit von Mutter und Neugeborenem im Wochenbett konfrontiert. Um als Spezialist für die ganze Familie kompetent mit diesen Beratungsanlässen umzugehen und unnötige Überweisungen vorzubeugen, sind Grundkenntnisse über physiologische Prozesse bei Mutter und Kind, sowie evidenzbasierte Informationen zu Therapieoptionen und Überweisungskriterien wichtig.

Zielgruppe: Hausärzte, die Ihre Kompetenzen erweitern wollen um Beratungsanlässe und Fragestellungen rundum das Wochenbett gut zu lösen.

Didaktische Methode: Interaktiver Workshop mit praktischen Übungen.

Ziele: Hausärzten evidenzbasierte Informationen und Kompetenzen zu vermitteln, um Familien im Wochenbett medizinisch zu betreuen.

Geschätzte Anzahl Teilnehmern/innen: 15-20

Kurzvorstellung des/r Workshop Leiters/in: Gesine Weckmann ist Ärztin und Hochschullehrerin für Gesundheitsbildung und Prävention. Sie arbeitete mehrere Jahre in einer Hebammenpraxis. Sie engagiert sich für die Etablierung einer professionellen ambulanten Wochenbettbetreuung nach dem niederländischen Modell in Deutschland.