Article
Hausärztliches Training zur Beratung onkologischer Patienten im Umgang mit Komplementärmedizin – Blaupause für ein Export-Modul für die Weiter- und Fortbildung?
Search Medline for
Authors
-
Jan Valentini
- Universitätsklinikum Tübingen, Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung, Tübingen, Deutschland
-
Jennifer Engler
- Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Allgemeinmedizin, Frankfurt am Main, Deutschland
-
Laura Bertram
- Universitätsklinikum Tübingen, Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung, Tübingen, Deutschland
-
Corina Güthlin
- Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Allgemeinmedizin, Frankfurt am Main, Deutschland
-
Jana Husemann
- Hausarztpraxis Hein-Köllisch-Platz, Deutschland
-
Sandra Blumenthal
- Hausarztpraxis, Deutschland
-
Hans-Otto Wagner
- Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, Hamburg, Deutschland; Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, Institut für Allgemeinmedizin, Lübeck, Deutschland
-
Stefanie Joos
- Universitätsklinikum Tübingen, Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung, Tübingen, Deutschland
| Published: | September 11, 2019 |
|---|
Outline
Text
Hintergrund: Hausärzten kommt aufgrund ihrer langjährigen Arzt-Patienten-Beziehungen eine bedeutende Rolle zu, wenn ein Patient an Krebs erkrankt. Häufig sind Hausärzte dann mit Fragen aus dem Bereich Komplementärmedizin (KM) konfrontiert. Im Rahmen des von der Deutschen Krebshilfe finanzierten KOKON-Projektes wurde ein hausärztliches Training zur Beratung onkologischer Patienten zu KM entwickelt. Geplant ist, daraus ein Verstetigungskonzept als mögliches „Export-Modul“ für Tage der Allgemeinmedizin (TdA)/Seminare der Kompetenzzentren Weiterbildung (KW) zu entwickeln. Die mögliche Umsetzung eines solchen Konzepts soll im Workshop mit den Teilnehmern diskutiert werden. Als Vorbild für die Umsetzung dient der „Werkzeugkasten Niederlassung“ des Deutschen Hausärzteverbandes.
Zielgruppe: Dozenten von TdAs, KWs, IhF, Organisatoren von Weiter-/Fortbildungsveranstaltungen, Mitglieder der Sektion Fortbildung und AG KompMed der DEGAM
Didaktische Methode: Im Rahmen eines World-Cafés werden gemeinsam mit den Teilnehmern Rahmenbedingungen, mögliche Barrieren und Förderfaktoren für den standortübergreifenden Export von Workshops identifiziert.
Agenda und Zeitplan:
- Theoretischer Input mit Vorstellung des Verstetigungskonzepts und „Werkzeugkasten Niederlassung“ (20 min)
- World-Café mit moderierter Diskussion (50 min)
- Zusammentragen und Vorstellung der Ergebnisse (20 min)
Ziele: Die Teilnehmer erarbeiten und diskutieren anhand eines konkreten Workshopbeispiels Kriterien, wie TdA/KW-Workshops unter den universitären Standorten exportiert/importiert werden könnten.
Geschätzte Anzahl Teilnehmern/innen: 20
Kurzvorstellung des/r Workshop Leiters/in:
- Dr. med. univ. Jan Valentini ist Facharzt für Allgemeinmedizin und leitet den Bereich Komplementäre und Integrative Medizin am Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung/Universitätsklinikum Tübingen.
- Prof. Dr. med. Stefanie Joos ist Fachärztin für Allgemeinmedizin und leitet das Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung/Universitätsklinikum Tübingen.
- Dr. med. Hans-Otto Wagner ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Landarzt bis 2011, Oberarzt am UKE bis 2018, Dozent des Instituts für Hausärztliche Fortbildung.
- Dr. phil. Corina Güthlin leitet den Arbeitsbereich Forschungsmethodik und Projektmanagement am Institut für Allgemeinmedizin/Universität Frankfurt-Main.
- Dr. med. Jana Husemann ist Fachärztin für Allgemeinmedizin, Dozentin für den „Werkzeugkasten Niederlassung“ des Deutschen Hausärzteverbandes.
- Sandra Blumenthal ist Ärztin in Weiterbildung für Allgemeinmedizin, Mitglied Sektion Fortbildung der DEGAM.
