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Resilienz als Burn-out Prävention – eine Einführung
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Published: | September 5, 2017 |
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Hintergrund: Resilienz bedeutet psychische Widerstandsfähigkeit und beschreibt die Fähigkeit, Krisen zu meistern und diese als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Ca. 20% der Ärztinnen und Ärzte entwickeln im Laufe ihres Lebens eine seelische Erkrankung. Fast 60% befürchten, aufgrund eines Burn-out eine längere Zeit der Arbeitsunfähigkeit. Resilienz stärkt Selbstwirksamkeit und kann auf diese Weise Burn-out vorbeugen.
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, die für sich (und ihre Patientinnen und Patienten) Wege finden wollen, auch in belastenden Situationen psychisch stabil zu bleiben.
Didaktische Methode: Anhand von Impulsreferaten, Buzz-groups (Murmelgruppe/Zweiergespräch) und Kleingruppenarbeiten erarbeiten die Teilnehmer die Grundlagen der Resilienz und erfahren Möglichkeiten, das Gelernte für sich und ihre Patienten anzuwenden.
Ziele: Anzeichen seelischer Belastung erkennen und eigene Energiequellen zur Stärkung der Resilienz identifizieren können. Methoden für die praktische Umsetzung/Anwendung zur Resilienz erlernen, um somit individuelle Fähigkeiten zur Selbstwirksamkeit zu erkennen und diese zu beleben.
Geschätzte Anzahl Teilnehmern/innen: 20
Kurzvorstellung der Workshop Leiter:
- Gisela Ravens-Taeuber ist seit 2002 Mitarbeiterin im Institut für Allgemeinmedizin in Frankfurt am Main. Dort leitet sie den Arbeitsbereich „Ausbildung“ und ist verantwortlich für die allgemeinmedizinischen Lehrveranstaltungen, deren Weiterentwicklung und Evaluation. Neben Lehrkoordination ist sie noch aktiv in der Lehrforschung und hält Seminare für Studierende und Ärzte.
- Armin Wunder ist seit 2002 Lehrbeauftragter und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeinmedizin in Frankfurt am Main. Dort ist er aktiv in den Arbeitsbereichen „Ausbildung“ und „Weiterbildung“ und im Fehlerberichtssystem "jeder-fehler-zaehlt.de". An der Medizinischen Universität Graz ist er seit 2016 Gastprofessor und niedergelassen als Hausarzt in Frankfurt.