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50. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin

Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)

29.09. - 01.10.2016, Frankfurt am Main

Resilienz als Burn-out Prävention – eine Einführung

Meeting Abstract

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  • A. Wunder - Goethe-Universität Frankfurt a. Main Institut für Allgemeinmedizin, Arbeitsbereich Ausbildung, Frankfurt
  • G. Ravens-Taeuber - Goethe-Universität Frankfurt a. Main Institut für Allgemeinmedizin, Arbeitsbereich Ausbildung, Frankfurt

50. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Frankfurt am Main, 29.09.-01.10.2016. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2016. Doc16degam253

doi: 10.3205/16degam253, urn:nbn:de:0183-16degam2534

Published: September 19, 2016

© 2016 Wunder et al.
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Hintergrund: Resilienz bedeutet psychische Widerstandsfähigkeit und beschreibt die Fähigkeit, Krisen zu meistern und diese als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Ca. 20% der Ärztinnen und Ärzte entwickeln im Laufe ihres Lebens eine seelische Erkrankung. Fast 60 % befürchten, aufgrund eines Burn-out eine längere Zeit der Arbeitsunfähigkeit. Resilienz stärkt Selbstwirksamkeit und kann auf diese Weise Burn-out vorbeugen.

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, die für sich (und ihre Patientinnen und Patienten) Wege finden wollen, auch in belastenden Situationen psychisch stabil zu bleiben.

Didaktische Methode: Anhand von Impulsreferaten, Buzz-groups (Murmelgruppe/Zweiergespräch) und Kleingruppenarbeiten erarbeiten die Teilnehmer die Grundlagen der Resilienz und erfahren Möglichkeiten, das Gelernte für sich und ihre Patienten anzuwenden.

Ziele: Anzeichen seelischer Belastung erkennen und eigene Energiequellen zur Stärkung der Resilienz identifizieren können. Methoden für die praktische Umsetzung/Anwendung zur Resilienz erlernen, um somit individuelle Fähigkeiten zur Selbstwirksamkeit zu erkennen und diese zu beleben.