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50. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin

Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)

29.09. - 01.10.2016, Frankfurt am Main

„Flüchtlingsmedizin“ – Was können wir wie in Zukunft besser machen?

Meeting Abstract

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  • O. Reddemann - Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Institut für Allgemeinmedizin an der Medizinischen Fakultät, Düsseldorf; Hausärztliche Gemeinschaftspraxis Lehrpraxis der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Köln
  • P. Schröder - Universitätsklinikum Freiburg Allgemeinmedizin, Koordinator med. und psych. Hilfe für Flüchtlinge in der Erstaufnahme, Freiburg
  • S. Pruskil - Freie und Hansestadt Hamburg Bezirksamt Altona, Fachamt Gesundheit, Hamburg

50. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Frankfurt am Main, 29.09.-01.10.2016. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2016. Doc16degam250

doi: 10.3205/16degam250, urn:nbn:de:0183-16degam2509

Published: September 19, 2016

© 2016 Reddemann et al.
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Hintergrund: Die akute, länger- und langfristige Versorgung von Flüchtlingen stellt uns jetzt und in Zukunft vor zahllose Herausforderungen. Dies betrifft sowohl Folgen akuter und komplexer Traumatisierung im Heimatland, auf der Flucht und nach der Ankunft als auch die inter- und transkulturelle Kommunikation und Interaktion vor dem Hintergrund von Sprachbarrieren und unterschiedlichen Krankheits- und Gesundheitskonzepten. Dabei existieren gute Ideen und inzwischen auch gute Erfahrungen aus den unterschiedlichen Versorgungssettings mit verschiedenen Konzepten. Weiterhin bestehen aber vielerorts auch Hilf- und Ratlosigkeit.

Zielgruppe: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt (24 Personen). Zielgruppe: niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung, Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes, Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit, vorinformierte Studierende und MFA‘s.

Didaktische Methode: Kurze Impulsvorträge, Kleingruppenarbeit, Erstellung von Mindmaps

Ziele: Ziel des Workshops ist es nach kurzen Impulsvorträgen zu aktuellen formalen Rahmenbedingungen (Rechtslage, Status und Finanzierungsfragen) und Grundkonzepten (Psychotraumatologie) in Kleingruppen Ideen zu Angeboten für Flüchtlinge und zur Vernetzung in Form von Mindmaps zu entwickeln und zu diskutieren. Eine Veröffentlichung der Ergebnisse ist geplant.