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34. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung (DAV 2016)

13. - 16.01.2016, Berchtesgaden

Case study – Geweberespektierende Rehabilitation eines Patienten mit schwerster Ganzkörperverbrennung

Meeting Abstract

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  • presenting/speaker Christine Rüegg - Rehaklinik Bellikon, Orthopädische und Handchirurgische Rehabilitation, Bellikon, Schweiz

Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung. 34. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung (DAV 2016). Berchtesgaden, Deutschland, 13.-16.01.2016. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2016. Doc16dav38

doi: 10.3205/16dav38, urn:nbn:de:0183-16dav387

Published: January 12, 2016

© 2016 Rüegg.
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Einleitung: Diese Case study zeigt einen knapp 30-jährigen Patienten mit einer Verbrennung von 88% der Körperoberfläche. Die Präsentation beinhaltet die stationäre Rehabilitation ca. 10 Monate nach dem Unfallereignis

Ziele: Darstellung eines Rehabilitationsverlaufes unter geweberespektierender therapeutischer Mobilisation

Methoden: PowerPoint Präsentation mit vielen Verlaufsbildern und –messungen. Erläuterung von Schwierigkeiten bezüglich der therapeutischen Mobilisationsinterventionen und deren Lösungsansätze

Ergebnisse: Allgemeine Beweglichkeitsverbesserung und Verschiebbarkeit des oberflächlichen Gewebes. Sukzessives Wiedererlangen von selbständigen Alltagsaktivitäten. Die Wichtigkeit bezüglich geweberespektierender mechanischer Belastung des Gewebes und Handhabung von Griffhaltungen und Dehnpositionen OHNE mikrotraumatische Schädigungen zu verursachen.

Schlussfolgerung: Ein schönes Beispiel, welches die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der therapeutisch manuellen Mobilisation aufzeigt und die Wichtigkeit der geweberespektierenden Dosierung erläutert und gut veranschaulicht.


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