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33. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung (DAV 2015)

14.01. - 17.01.2015, Leogang, Österreich

Rückblick über 20 Jahre Intensivstation für Brandverletzte des AKH Wien – aus ärztlicher Sicht

Meeting Abstract

  • W. Happak - Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie/ Universitätsklinik für Chirurgie/ MUW, Wien, Austria
  • R. Pauzenberger - Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie/ Universitätsklinik für Chirurgie/ MUW, Wien, Austria
  • G. Muschitz - Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie/ Universitätsklinik für Chirurgie/ MUW, Wien, Austria
  • W. Haslik - Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie/ Universitätsklinik für Chirurgie/ MUW, Wien, Austria
  • A. Fochtmann - Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie/ Universitätsklinik für Chirurgie/ MUW, Wien, Austria
  • G. Ihra - Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie/ Universitätsklinik für Chirurgie/ MUW, Wien, Austria
  • B. Schäfer - Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie/ Universitätsklinik für Chirurgie/ MUW, Wien, Austria
  • L. Kamolz - Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie/ Universitätsklinik für Chirurgie/ MUW, Wien, Austria
  • G. Meissl - Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie/ Universitätsklinik für Chirurgie/ MUW, Wien, Austria
  • T. Rath - Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie/ Universitätsklinik für Chirurgie/ MUW, Wien, Austria

Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung. 33. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung (DAV 2015). Leogang, Österreich, 14.-17.01.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc15dav07.09

doi: 10.3205/15dav65, urn:nbn:de:0183-15dav650

Published: March 9, 2015

© 2015 Happak et al.
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Die Intensivstation für Brandverletzte der Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie/ Universitätsklinik für Chirurgie des Wiener AKH feiert 2014 ihr 20-jähriges Bestehen.

In diesem Zeitraum wurden insgesamt zirka 850 Patientinnen und Patienten stationär behandelt.

Große Fortschritte in der chirurgischen und intensivmedizinischen Therapie, als auch von pflegerischer Seite, haben über die letzten Jahrzehnte zu einem deutlichen Rückgang von Mortalität und Morbidität geführt.

Eine schwere Verbrennung zu überleben ist heutzutage keine Seltenheit mehr.

Die Mortalität bleibt zentraler Faktor, aber auch Themen wie „Quality of Life“ und die Wiederherstellung von Funktion und Ästhetik spielen eine immer bedeutendere Rolle. Soziale Reintegration als auch die Rückkehr zum „normalen“ Leben werden immer häufiger möglich.

Wir möchten in diesem Vortrag einen Rückblick beziehungsweise einen allgemeinen Überblick über 20 Jahre Intensivstation für Brandverletzte des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien geben.

Um fit für die Zukunft zu sein, schadet es nie aus der Vergangenheit zu lernen.

Demographische Daten, klinisches Outcome, ein sich veränderndes Patientenaufkommen, aber auch Fortschritte und neueste Entwicklungen in chirurgischer und intensivmedizinischer Therapie werden behandelt.