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Mit rund 3.050 Einwohner*innen pro Quadratkilometer zählt die Stadt Herne zu einem der am dichtesten besiedelten Gemeinden Deutschlands. Dieser Umstand stellt die kommunale Gesundheitsförderung vor besonderen Herausforderungen. Multifaktorielle Einflüsse führen dazu, dass Fokusquartiere entstehen, in denen sich mehrere Risikofaktoren für die gesundheitliche Lebensbiografie überlagern.

Die Stadt Herne will den gesundheitlichen Herausforderungen in stark belasteten Stadtgebieten Rechnung tragen und in ausgewählten Fokusquartieren gesundheitsförderliche Lebenswelten schaffen. Hierbei hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass niedrigschwellige und offene Angebote auf Quartiersebene von der Bevölkerung verstärkt angenommen werden. Diesen Ansatz will die Stadt Herne weiterverfolgen und zusammen mit den Partner*innen vor Ort innovative Konzepte entwickeln, um die Lebensqualität der Bewohner*innen zu erhöhen.

Durch das Projekt „Herner Quartiere – Gesunde Lebenswelten“ sollen bis 2025 in ausgewählten Stadtquartieren bedarfsorientierte und verlässliche Strukturen entstehen, um ganzheitliche und fachübergreifende Strategien zur Umsetzung präventiver und gesundheitsförderlicher zu entwickeln.