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Der Vortrag erläutert den Arbeits- und Gesundheitsschutz für Haushaltshilfen, der sich in einigen Punkten von dem für andere Beschäftigte unterscheidet.

Haushaltshilfen sind bei ihren Tätigkeiten Risiken und Gesundheitsgefährdungen ausgesetzt. Das spiegelt sich im Unfallgeschehen wider, das den gesetzlichen Unfallversicherungsträgern gemeldet wird.

Die Betroffenen, die Haushaltshilfen und ihre Arbeitgeber, die Haushaltsvorstände, sind sich der Gefährdungen und der daraus resultierenden Rechte und Verpflichtungen häufig nicht in ausreichendem Maße bewusst.

Eine besondere Situation ergibt sich dadurch, dass die Vorschriften des staatlichen Arbeitsschutzrechts nicht unmittelbar greifen – Haushalte sind aus dem Geltungsbereich explizit herausgenommen. So gewinnen die Vorschriften der gesetzlichen Unfallversicherungsträger eine besondere Relevanz. Die Unfallversicherungsträger erlassen verbindliche Unfallverhütungsvorschriften, die für die Haushaltshilfen in Privathaushalten ein vergleichbares Schutzniveau wie für andere Beschäftigte sicherstellen sollen. Darüber hinaus bemühen Sie sich auf verschiedenen Wegen, die Haushalte zu erreichen und zu unterstützen