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Die Bedeutung der psychischen Gesundheit Studierender an Nordrhein-Westfälischen Hochschulen zu Zeiten der COVID-19-Pandemie – mit Fokus auf erlebte Belastung und Resilienz
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Lea Fullert
- Universität Bielefeld
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Anna Mikhof
- Hochschule für Gesundheit Bochum
| Published: | November 23, 2022 |
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Vor dem Hintergrund dessen, dass gerade die psychische Gesundheit Studierender in NRW während der COVID-19-Pandemie kaum erforscht ist, bestand das Ziel der Studie darin, verschiedene Aspekte des psychischen Wohlbefindens zu eruieren und ihre Bedeutung herauszustellen.
Im April 2021 wurde eine empirische Untersuchung – mit Blick auf die psychische Gesundheit von Studierenden während der COVID-19-Pandemie – durchgeführt. Es kristallisierte sich deutlich heraus, dass das Stressempfinden und das Auftreten von Stresssymptomen sich seit Beginn der COVID-19-Pandemie erhöht haben. Sowohl die Resilienz als auch die subjektiv empfundene Lebensqualität von Studierenden haben signifikant abgenommen, während zugleich eine Veränderung bei der Wahl von Coping-Strategien festzustellen war.
Um einer weiteren negativen Entwicklung psychischer Gesundheit von Studierenden entgegenzuwirken, sind nicht nur erweiterte Ansätze zur Fortführung von Forschung in diesem Bereich, sondern auch Beratungs- und anderweitige Interventionsangebote zur Senkung des Stresslevels und zur Steigerung der Resilienz empfehlenswert.
