gms | German Medical Science

Zunehmend werden in stadtplanerischen Prozessen etwaige vulnerablen Gruppen miteinbezogen. Die Gruppe „Menschen mit Lernschwierigkeiten“ bleibt in diesen Prozessen aber noch unterrepräsentiert.

Mit einer partizipativ orientierten Herangehensweise werden gemeinsam mit den Menschen mit Lernschwierigkeiten, die in wohlfahrtsorganisierten Einrichtungen leben, Methoden und Formate entwickelt und erprobt. Ziel ist es eine Empfehlung zu Beteiligungsmethoden für eine inklusive und partizipative gesundheitsfördernde Sozialraumgestaltung zu formulieren. Die Praxis kann diese wiederum je nach Ihren Bedarfen und Ausgangssituationen variieren.

Innerhalb des Projektes wird ein zirkulärer Verlauf aus Entwicklungs-, Erprobungs- und Umsetzungs-, wie auch Reflexions- und Anpassungsphasen angestrebt. Inklusiv orientierte Feedbackrunden mit den Teilnehmenden sind Teil des Vorgehens, so dass innerhalb der Laufzeit ein Höchstmaß an machbaren partizipativen Stufen erreicht werden kann.

Im Vortrag sollen einzelne Designs und deren methodologischen Potenziale und Herausforderungen thematisiert werden. Anschließend stehen die Perspektiven zur Diskussion.