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Wintertagung der Berlin-Brandenburgischen Augenärztlichen Gesellschaft 2017

Berlin-Brandenburgische Augenärztliche Gesellschaft

01.12. - 02.12.2017, Berlin

Möglichkeiten und Grenzen mit OCT-Angiographie

Meeting Abstract

  • Julia Löwen - Berlin – Klinik für Augenheilkunde, Charité Campus Benjamin Franklin
  • I. Seibel - Berlin – Klinik für Augenheilkunde, Charité Campus Benjamin Franklin
  • S. Winterhalter - Berlin – Klinik für Augenheilkunde, Charité Campus Benjamin Franklin
  • D. Pohlmann - Berlin – Klinik für Augenheilkunde, Charité Campus Benjamin Franklin
  • A.M. Joussen - Berlin – Klinik für Augenheilkunde, Charité Campus Benjamin Franklin

Berlin-Brandenburgische Augenärztliche Gesellschaft. Wintertagung der Berlin-Brandenburgischen Augenärztlichen Gesellschaft 2017. Berlin, 01.-02.12.2017. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2017. Doc17bbag36

doi: 10.3205/17bbag36, urn:nbn:de:0183-17bbag368

Published: November 24, 2017

© 2017 Löwen et al.
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Text

Die rasante Entwicklung apparativer diagnostischer Technik in den letzten Jahren ist beeindruckend. Die OCT-Angiographie als neuestes Bildgebungsverfahren ermöglicht dabei eine nicht-invasive Darstellung von Netzhaut- und Aderhautgefäßen. Dennoch gibt es eine Reihe von Artefakten, die bei der Interpretation der Bilder wichtig sind. Wir zeigen anhand von Beispielen des klinischen Alltags Artefakte im Bild-Prozessieren sowie Bewegungs-, Segmentierungs- oder Projektionsartefakte. Ebenso Probleme der internistischen Eigenschaften des Auges, z.B. durch Medientrübungen, werden erläutert. Insbesondere retinale vaskuläre Veränderungen sowie CNV-Läsionen lassen sich mittels OCT-Angiographie gut darstellen. Wir erläutern klinische Anwendungsmöglichkeiten und geben praktische Interpretationshilfen.