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Möglichkeiten und Grenzen mit OCT-Angiographie
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Published: | November 24, 2017 |
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Die rasante Entwicklung apparativer diagnostischer Technik in den letzten Jahren ist beeindruckend. Die OCT-Angiographie als neuestes Bildgebungsverfahren ermöglicht dabei eine nicht-invasive Darstellung von Netzhaut- und Aderhautgefäßen. Dennoch gibt es eine Reihe von Artefakten, die bei der Interpretation der Bilder wichtig sind. Wir zeigen anhand von Beispielen des klinischen Alltags Artefakte im Bild-Prozessieren sowie Bewegungs-, Segmentierungs- oder Projektionsartefakte. Ebenso Probleme der internistischen Eigenschaften des Auges, z.B. durch Medientrübungen, werden erläutert. Insbesondere retinale vaskuläre Veränderungen sowie CNV-Läsionen lassen sich mittels OCT-Angiographie gut darstellen. Wir erläutern klinische Anwendungsmöglichkeiten und geben praktische Interpretationshilfen.