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Die bilaterale kongenitale Katarakt als Hauptursache der globalen Kinderblindheit – ein Erfahrungsbericht über ca. 1.000 Patienten aus Kinshasa (DRC) – Chirurgie und Nachsorge
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Veröffentlicht: | 3. Juni 2024 |
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Die bilaterale Kongenitale oder frühkindliche erworbene Katarakt hat heute die Keratomalzie bei Vitamin-A-Mangel als Hauptursache der Kinderblindheit abgelöst. Sie ist deutlich besser als die Vitamin-A-Mangel-bedingten Hornhauttrübungen behandelbar.
Es wird über Erfahrungen aus der über 20-jährigen Zusammenarbeit Rostock-Kinshasa am Beispiel von circa 1.000 operierten Kindern berichtet. Dabei stellt die adäquate Nachsorge mit optimaler Amblyopiebehandlung weiterhin eine große Herausforderung dar.