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Neuentwicklungen in der Glaukomtherapie: Epibulbäre und implantierbare Medikamententräger
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Veröffentlicht: | 12. Juni 2019 |
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Aufgrund von Oberflächenproblemen und Compliance-Problemen besteht bei herkömmlichen topischen Antiglaukomatosa eine schlechte Therapieadhärenz. Gegenübergestellt werden die momentan in der Forschung befindlichen Therapieansätze zu epibulbären und resorbierbaren und nicht resorbierbaren intraokular implantierbaren Medikamententrägern, die als sogenannte Slow Release Systeme eine langsamere Abgabe von Antiglaukomatosa teils über mehrere Monate ermöglichen. Bei intraokularen Medikamententrägern ist eine sehr viel geringere Wirkstoffkonzentration als bei herkömmlichen Augentropfen ausreichend, da die Hornhautbarriere umgangen wird. Hierdurch sind weniger Nebenwirkungen zu erwarten. Es werden die Chancen der unterschiedlichen Verfahren analysiert. Da Slow Release Systeme mit MIGS kombiniert werden können, bieten sie eine wertvolle Ergänzung der bestehenden Therapieoptionen.