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68. Tagung der Vereinigung Norddeutscher Augenärzte

25.05. - 26.05.2018, Braunschweig

To flap or not to flap – Wie sieht die zeitgemäße Therapie der Makulaforamina aus?

Meeting Abstract

  • Fabian Höhn - Osnabrück
  • N. Bellios - Osnabrück
  • R. Darawsha - Osnabrück
  • A. Boujan - Osnabrück
  • V. Wulff - Osnabrück
  • P. Apitz - Osnabrück
  • A. Schulz - Osnabrück

Vereinigung Norddeutscher Augenärzte. 68. Tagung der Vereinigung Norddeutscher Augenärzte (VNDA). Braunschweig, 25.-26.05.2018. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2018. Doc18vnda42

doi: 10.3205/18vnda42, urn:nbn:de:0183-18vnda429

Veröffentlicht: 5. Juni 2018

© 2018 Höhn et al.
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Gliederung

Text

Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurden Makulaforamina von Knapp und Noyes beschrieben. Die häufigste Erscheinungsform stellt mit einer Prävalenz von 0,05% das Idiopathische Makulaforamen dar. Sekundäre Makulaforamina sind hingegen deutlich seltener. 1991 erfolgte die Erstbeschreibung des chirurgischen Verschlusses durch PPV 1991 von Kelly und Wendel. Bis heute besteht die Therapie eines idiopathischen Makulaforamens meistens in der Vitrektomie mit anschließendem Peeling der Membrana limitans interna (ILM). 2010 stellte Nawrocki sein Konzept des invertierten ILM-Flaps zum Lochverschluss vor. Wir zeigen in diesem Vortrag die verschiedenen Techniken zur chirurgischen Behandlung des idiopathischen Makulaforamens. Wir präsentieren unsere Erfahrungen, sowie eine kritische Bewertung anhand der aktuellen Literatur.