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Fallberichte traumatischer Augenverletzungen
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Veröffentlicht: | 5. Juni 2018 |
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Hintergrund: Penetrierende und perforierende Augenverletzungen stellen Notfälle dar, die zu einer signifikanten Beeinträchtigung des Visus bis hin zum Verlust des Auges führen können. Diese Verletzungen können Folge sowohl scharfer als auch stumpfer Traumata sein. Vor allem junge Menschen sind betroffen.
Methoden: Präsentiert werden die Fälle einer jungen Frau und eines jungen Mannes. Die primäre operative Wundversorgung sowie die Möglichkeiten einer sekundären Rekonstruktion werden anhand von Bildern und Videos dargestellt.
Schlussfolgerungen: Penetrierende und perforierende Augenverletzungen sollten zeitnah versorgt werden, wobei der initiale Wundverschluss und die Stabilisation des Bulbus oberste Priorität hat. Die sekundäre Rekonstruktion ist abhängig von den Folgen des Traumas und kann durchaus komplexe Eingriffe über einen längeren Zeitraum notwendig machen.