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Endogene Candida-Endophthalmitis
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Veröffentlicht: | 24. Mai 2016 |
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Hintergrund: Die endogene Candida-Endophthalmitis ist eine häufige Komplikation bei immundefizienten Patienten mit Candidämie.
Methoden: Wir berichten über eine 44-jährige Patientin mit Candidämie-bedingter Chorioretinitis. Es gelang zunächst unter lokaler, systemischer und intravitrealer Gabe von Amphotericin B das Befundbild der immundefizienten Patientin zu stabilisieren. Im Verlauf der systemischen Erkrankung kam es trotz lokaler und systemischer antimykotischer Therapie zu einem Voranschreiten mit Beteiligung des Glaskörpers und Entwicklung einer konsekutiven Endophthalmitis, welche eine Vitrektomie mit intravitrealer Eingabe von Amphotericin B notwendig machte.
Ergebnisse: Der Fall illustriert die Relevanz einer adäquaten, stadienangepassten Therapie bei endogener Candida-Endophthalmitis.
Schlussfolgerungen: Die Differenzierung der befallenen okulären Kompartimente bestimmt maßgeblich den Umfang der anzusetzenden Therapie und den späteren Krankheitsverlauf.