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Vitreomakuläre Traktion – was zu tun?
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Veröffentlicht: | 20. Mai 2014 |
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Gliederung
Text
Hintergrund: Das vitreomakuläre Traktionssyndrom (VMTS) ist gekennzeichnet durch eine anomale hintere Glaskörperabhebung mit persistierender Glaskörperadhäsion an der Makula. Es bestehen derzeit chirurgische oder pharmakologische Möglichkeiten die symptomatische Traktionen zu beseitigen. Sind diese Vorgehensweisen immer indiziert?
Methoden: Kasuistik einer 71 Jahre alten Patientin mit vitreomakulärer Traktion.
Ergebnisse: Eine Befundbesserung und Stabilisierung monokular nach Pars plana Vitrektomie und an beobachtetem Auge nach einer spontanen Lösung der vitreomakulären Traktion.
Schlussfolgerung: In der Literatur wird beschrieben, dass in ca. 10% der symptomatischen VMTS eine spontane Lösung der Traktion eintritt. Eine Pars plana Vitrektomie oder eine Orciplasmin-Injektion ist also nicht immer indiziert.