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64. Tagung der Vereinigung Norddeutscher Augenärzte

23. - 24.05.2014, Rostock/Warnemünde

Möglichkeiten und Grenzen der klinischen Diagnostik mittels konfokaler Laser-Scanning-Mikroskopie

Meeting Abstract

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  • Sabine Peschel - Rostock
  • A. Zhivov - Rostock
  • O. Stachs - Rostock
  • R.F. Guthoff - Rostock

Vereinigung Norddeutscher Augenärzte. 64. Tagung der Vereinigung Norddeutscher Augenärzte. Rostock-Warnemünde, 23.-24.05.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14vnda31

doi: 10.3205/14vnda31, urn:nbn:de:0183-14vnda315

Veröffentlicht: 20. Mai 2014

© 2014 Peschel et al.
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Gliederung

Text

Hintergrund: Die konfokale Laser-Scanning-Mikroskopie ermöglicht dem Ophthalmologen eine hochauflösende In-vivo-Darstellung der Hornhaut. Dieser Beitrag untersucht Möglichkeiten und Grenzen in der klinischen Praxis.

Methoden: Anhand klinischer Beispiele und ausgewählter Studienergebnisse wird gezeigt, welche klinische Relevanz diese Methode momentan hat und welche Perspektiven sie für den Kliniker bietet.

Ergebnisse: Es werden Fallbeispiele eines bakteriellen Ulkus sowie einer durch Pilze und Akanthamöben verursachten Hornhautinfektion anhand ihrer konfokal-mikroskopischen Erscheinungen vorgestellt und mit den entsprechenden histologischen Befunden verglichen. Ein weiterer Einsatzbereich der konfokalen Laser-Scanning-Mikroskopie ist die Analyse des subbasalen Nervenplexus der Hornhaut bei degenerativen Erkrankungen, insbesondere des Diabetes mellitus.

Schlussfolgerungen: Die In-vivo konfokale Laser-Scanning-Mikroskopie stellt derzeit eine etablierte Methode zur frühzeitigen Diagnostik und Genese von Hornhautinfektionen dar. Außerdem ist es eine schnelle und reproduzierbare Untersuchungstechnik zur Erfassung der peripheren Neuropathie unterschiedlicher Ätiologie.