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Vermeidung von Nativ (los-dose)-CT bei Harnleitersteinen durch die Sonographie bei Harnstauungsnieren
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Veröffentlicht: | 8. Juni 2021 |
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Ziel: Reduktion der CT-Untersuchungen bei Nierenkoliken bei Harnleitersteinen.
Patienten und Methode: Bei 179 Patienten wurde von uns in der Asklepios-KIinik Lindau sonographisch ein Stein nachgewiesen; in 72 Fällen lag der Stein im oberen Harnleiter, bei 114 Fällen wurde der Stein unterhalb der Gefäßkreuzung gesichert.
Ergebnisse: Bei den oberen 72 Harnleitersteinen konnten bei 66 Fällen (91%) die Steine auch sonographisch erfasst werden. Bei 30 proximalen Steinereignissen wurde gänzliche auf eine CT-US verzichtet. Bei den 114 Fällen mit unteren Harnleitersteinen konnte bei 91% der Fälle, meist in der transrectalen Sonographie die Steine gesichert werden, 64 Patienten kamen wir ohne CT-US aus.
Fazit: Die Steinsicherung bei Harnleitersteinen durch die Sonographie kann und sollte wieder mehr in den klinischen Alltag integriert werden.