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Reduktion von Komplikationen durch cleveres TVT-Design: das neuartige JK-Tape
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Veröffentlicht: | 10. Mai 2019 |
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Fragestellung: 1996 hat Ulmsten mit der Einführung der spannungsfreien mitturethralen Schlinge die Inkontinenztherapie revolutioniert.
Bei prinzipiell hoher Effektivität und Patientinnenzufriedenheit werden in der Literatur Komplikationsraten bis in den zweistelligen Prozentbereich hinein beschrieben.
Unter anderem treten die sog. „de novo-Urge“, eine Rezidivinkontinenz und Schmerzen unterschiedlichster Lokalisationen als prozedurimmanente Komplikationen auf.
Methodik: Die konsequente postoperative sonographische Nachsorge TVT-operierter Patientinnen sowie die Rezidivinkontinenzdiagnostik mittels pelvic floor Sonographie konnte im Laufe der vergangenen Jahre bandabhängige Komplikationen identifizieren.
Diese Erkenntnisse haben zu einer konsequenten Weiterentwicklung des Banddesigns geführt.
Ergebnis: Bandbreite, Mesh-Länge, Torsionsverhalten, Visiblität in der Bildgebung, intraoperative Justierbarkeit und Reduktion der Invasivität sind Parameter, deren Optimierung zum sog. „JK-Tape“ geführt haben.
Schlussfolgerung: Die Verwendung des vorgestellten neuartigen JK-Tape kann die prozedurimmanente Komplikationsrate senken.