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Süddeutscher Kongress für Kinder- und Jugendmedizin

62. Jahrestagung der Süddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin gemeinsam mit der Süddeutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie und dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. – Landesverband Saarland

03.05. - 05.05.2013, Saarbrücken

Hämatogene Fersenbeinosteomyelitis bei einem 11-jährigen Knaben

Meeting Abstract

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  • H.-G. Kläber - Städt. Krankenhaus Pirmasens, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Pirmasens, Germany
  • H. Hashtroudizad - Städt. Krankenhaus Pirmasens, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Pirmasens, Germany

Süddeutscher Kongress für Kinder- und Jugendmedizin. 62. Jahrestagung der Süddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin gemeinsam mit der Süddeutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie und dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. – Landesverband Saarland. Saarbrücken, 03.-05.05.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. Doc13sgkjP17

doi: 10.3205/13sgkj34, urn:nbn:de:0183-13sgkj347

Veröffentlicht: 17. April 2013

© 2013 Kläber et al.
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Gliederung

Text

Die Inzidenz der hämatogenen akuten Osteomyelitis ist in den Industrieländern mit etwa 5–10 Fällen auf 100.000 Kindern niedrig und zeigt eine weiter fallende Tendenz. Betroffen sind überwiegend Säuglinge und Kleinkinder mit einer gewissen Knabenwendigkeit, wobei überwiegend bisher gesunde Kinder betroffen sind.

Weil dem so ist und man primär vor allem Erkrankungen diagnostiziert, die man kennt, besteht die Gefahr der nicht adäquaten oder verspätetn Behandlung.

Zudem werden vor allem ältere Kinder zunehmend ambulant durch den Hausarzt der Familie mitbetreut, die Bedeutsamkeit oder Fallschwere manchmal verkannt. Leidtragende sind immer der Patient und dessen Angehörige.

Wir möchten am Beispiel eines 11-jährigen Knaben mit typischer Anamnese und Klinik auf dieses akute Krankheitsbild, dessen Diagnostik und Therapie hinweisen.

Bei frühzeitiger, adäquater und konsequenter Therapie über 3–5 Wochen ist die Prognose im Allgemeinen wie auch bei unserem Patienten gut.