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Frühdiagnose bei Glaukom. So viele Untersuchungen – Wann macht das alles Sinn?
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Veröffentlicht: | 23. September 2019 |
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Das Glaukom ist die zweithäufigste Erblindungsursache weltweit. Es bleibt aber meist lange Zeit von den Patienten unbemerkt, daher gewinnt die Früherkennung des Glaukoms immer mehr an Bedeutung. Hierfür kommen mehrere Untersuchungsmethoden und die Messung unterschiedlicher anatomischer Parameters zum Einsatz. Das Referat beschreibt anhand aktueller Studienlage die diagnostische Aussagekraft der traditionellen und modernen Untersuchungsmethoden wie z.B die Papillenfotos, die Blau-Gelb Perimetrie, der Heidelberg Retina Tomograph (HRT), das GDx, das Optische Kohärenztomografie (OCT) und das Angio-OCT und präsentiert einen Vergleich dieser Methoden. Ein Überblick über die anatomischen Parameter inklusive der Papille, der Nervenfaserschicht, der Ganglienzellschicht und der retinalen Gefäßdichte und ihre Einschränkungen in bestimmten Fällen werden ebenfalls hier präsentiert.