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DMEK – Bewährtes und Aktuelles
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Veröffentlicht: | 3. September 2018 |
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Die DMEK hat nach ihrer Erstbeschreibung durch Herrn Melles 2006 ein breites Einsatzfeld gefunden und die Rate der perforierenden Keratoplastiken, die vor 10 Jahren noch bei über 95% lag, auf unter 50% reduziert. Diese lamelläre Technik kommt insbesondere bei der Fuchs’schen Endotheldystrophie und der pseudophaken bullösen Keratopathie zum Einsatz. Die wesentlichen Vorteile sind die schnellere und letztendlich bessere visuelle Rehabilitation als bei der perforierenden Keratoplastik, aber auch das geringere Operationsrisiko durch den kleineren Schnitt. Das Referat beschreibt die aktuelle Studienlage zur DMEK und umreißt neue therapeutische Ansätze zur Therapie von Hornhautendothelerkrankungen.