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Applikationsmöglichkeiten und Erfahrungen mit der integrierten intraoperativen OCT (iOCT) im Rahmen von Hinterabschnittseingriffen – ZEISS OPMI Lumera 700 mit RESCAN 700
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Veröffentlicht: | 29. August 2016 |
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1991 wurde die optische Kohärenztomographie im Time-Domain Verfahren in den klinischen Alltag eingeführt und trug im Folgenden in hohem Maße zur verbesserten retinalen, nichtinvasiven Diagnostik bei. Die klinische Entscheidungsfindung wurde in vielen Fällen wesentlich erleichtert, auch weiter vorangetrieben durch höheres Auflösungsvermögen der Frequenz-Domain OCT Technik.
Seit nun 2 Jahren ist es gelungen, ein SD-OCT in ein OP-Mikroskop zu integrieren. Mehrere Systeme sind bereits kommerziell verfügbar. Die Universitäts-Augenklinik Halle benutzt seit Februar 2016 das ZEISS OPMI Lumera 700 mit RESCAN 700.
Operative Entscheidungsfindungen im Rahmen der Membran- als auch Ablatiochirurgie und von Vitrektomien dichter Glaskörperblutungen werden dargestellt und anhand eines eigenen Patientenkollektives erläutert. Mögliche intraoperative Zusatzinformationen durch iOCT werden hinsichtlich ihrer prognostischen Wertigkeit beurteilt.