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24. Jahrestagung der Regionalgesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens (SATh 24)

02.09. - 03.09.2016, Halle/Saale

Therapie intraokularer Tumoren

Meeting Abstract

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  • Lothar Krause - Dessau-Roßlau

Regionalgesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens. 24. Jahrestagung der Regionalgesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens. Halle/Saale, 02.-03.09.2016. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2016. Doc16sath25

doi: 10.3205/16sath25, urn:nbn:de:0183-16sath253

Veröffentlicht: 29. August 2016

© 2016 Krause.
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Gliederung

Text

Hintergrund: In der Behandlung intraokularer Tumoren spielt die Strahlentherapie die größte Rolle. Viele Tumoren lassen sich mit einer Brachytherapie z.B. mit einem Ruthenium Applikator behandeln. Der limitierende Faktor dieser Therapie ist die insbesondere die Tumorhöhe, sodass sehr große Tumoren mittels Teletherapie bestrahlt werden müssen.

Methoden: In bestimmten Situationen, wie z.B. einer persistierenden Begleitablatio nach Radiatio, einer persistierenden Glaskörperblutung prä- oder post Radiatio oder auch zur Diagnosesicherung, insbesondere bei einem unklaren intraokularen Tumor (Biopsie) ist ein zusätlicher vitreoretinaler Eingriff erforderlich. Ebenso werden große Tumoren nach erfolgter Bestrahlung mittels Vitrektomie endoreseziert, um spätere Komplikationen zu vermeiden.

Ergebnisse: Dargestellt werden die verschiedenen Indikationen für einen vitreoretinalen Eingriff in der Behandlung intraokularer Tumoren. Es werden die unterschiedlichen und tumorspezifischen intraoperativen Besonderheiten und die funktionellen Ergebnisse erläutert.

Schussfolgerung: Die vitreoretinale Chirurgie hat eine wichtige ergänzende Funktion in der Behandlung intraokularer Tumoren.