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22. Jahrestagung der Gesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens (SATh 22)

05.09. - 06.09.2014, Magdeburg

Ungewöhnlich großer orbitaler Fremdkörper – eine diagnostische und therapeutische Herausforderung

Meeting Abstract

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  • T. Taruttis - Halle/Saale
  • U. Stuhlträger - Halle/Saale

Gesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens. 22. Jahrestagung der Gesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens. Magdeburg, 05.-06.09.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14sath54

doi: 10.3205/14sath54, urn:nbn:de:0183-14sath547

Veröffentlicht: 4. September 2014

© 2014 Taruttis et al.
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Gliederung

Text

Hintergrund: Verletzungen der Augenregion durch organische Materialien tangieren die augenärztliche Notfallambulanz sehr häufig. Der Augenarzt ist stets vor die Frage gestellt: Wieviel Diagnostik ist erforderlich?

Falldemonstration: Es wird über einen jungen Mann berichtet, bei dem sich bei äußerlich blander Verletzung ein über 30 mm langes Holzstück in der medial oberen Orbita rechts befand. Diagnostik und operative Entfernung waren recht anspruchsvoll. Der Verlauf wurde durch eine beginnende Orbitalphlegmone kompliziert.

Schlussfolgerungen: Neben der gezielten Anamnese und Ausschluß einer Bulbusperforation sollte immer eine Computertomographie erfolgen.