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22. Jahrestagung der Gesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens (SATh 22)

05.09. - 06.09.2014, Magdeburg

IVOM: Medikamente und Indikationen

Meeting Abstract

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  • R. Augsten - Jena

Gesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens. 22. Jahrestagung der Gesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens. Magdeburg, 05.-06.09.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14sath20

doi: 10.3205/14sath20, urn:nbn:de:0183-14sath202

Veröffentlicht: 4. September 2014

© 2014 Augsten.
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Gliederung

Text

IVOM, die intravitreale operative Medikamenteneingabe, nimmt eine rasante Entwicklung. Es werden Medikamente besprochen, die für intravitreale Injektionen zur Anwendung kommen: VEGF-Inhibitoren (Aflibercept, Bevacizumab, Ranibizumab), Steroide, Ocriplasmin, Antibiotika, rTPA (recombinant tissue plasminogen activator). Folgende Diagnosen und die möglichen Medikamente werden in einer Übersicht dargestellt: neovaskuläre altersabhängige Makuladegeneration, Makulaödem bei retinalen Ast- und Zentralvenenverschlüssen, diabetisches Makulaödem, vitreomakuläre Traktionen und Makulaforamina, posteriore Uveitis, Makulaödem unklarer Genese. Seltene Diagnosen mit chorioidalen Neovaskularisationen, wie hohe Myopie, angioid streaks, presumed ocular histoplasmosis syndrome (POHS), traumatische Aderhautruptur, chronische Retinopathia centralis serosa (cRCS), polypoidale chorioidale Vaskulopathie (PCV), punctate inner Choroidopathie (PIC) werden besprochen. Dabei ist die Zulassung bzw. die off label Anwendung zu beachten.